Wir kennen weder die vier Jungs von Icaro noch ihre Weine – wir würden sie aber gerne kennen, weshalb wir sie trotzdem kurz vorstellen und ihre Präsentation ausnahmsweise dem Manifest ihrer mehr als sympathischen Webseite entnehmen. Wer vor uns in die Gegend kommt, ist herzlich eingeladen, hinzufahren und zu berichten.

ICARO – unvorsichtige Weine von den Castelli Romani

„ICARO ist ein kleines, der Wiederentdeckung der Castelli Romani gewidmetes Projekt. 

Unser Plan ist es, die Reben und Weine dieses so perfekt für den Weinbau geeigneten vulkanisch geprägten aber derzeit leider stimmenlosen Landes bekannt zu machen – und zwar auf natürliche, volkstümliche, antielitäre und für alle verständliche Art und Weise.

Wir möchten den Menschen in Rom die Weine der Castelli Romani auf die wahrhaftigste, einfachste und direkteste Weise zurückbringen.

Wir haben allerdings nicht vor, das alleine zu schaffen. Im Gegenteil. Wir wollen, das gemeinsam mit dem schönsten und stärksten Netzwerk an Menschen, Produzenten, Weinbars und Clubs erreichen – mit allen die Lust haben und bereit sind, an unsere Idee zu glauben.

Und wir wollen Spaß dabei haben. Ernsthaft.“

Rocco, Fabio, Gianmarco e Luca

Die vier keltern drei Weine – sie werden spontan und ohne Gärsteuerung vergoren, zwei davon landen in Kunststofftanks und einer in der Amphore.Aalle drei werden ungefiltert und mit ein wenig SO2 gefüllt. 

Nemico: Ein zu 30 Prozent auf den Schalen vergorener Weißwein aus Malvasia di Candia und Trebbiano Toscano.

Operaio Rosso Popolare: Wie der Name schon sagt ein Wein fürs Volk, „mit den Händen und mit dem Herz gemacht“. „Frisch, direkt und spontan“, aus roten und weißen Sorten.

Bianco Anfora: Weißwein, in der Amphore vinifiziert und ausgebaut.